Diabetes Typ 2 – Die Umkehr ist möglich: Ihr wissenschaftlich fundierter Fahrplan in ein Leben ohne Diabetes-Medikamente
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Eine neue Ära in der Diabetes-Behandlung – Die Revolution der Remission
1. Diabetes neu gedacht: Was „Remission“ wirklich bedeutet
- Die offizielle Definition: Wann sprechen Experten von Remission?
- Remission vs. Heilung: Ein wichtiger Unterschied für Ihre langfristige Gesundheit
- Das „metabolische Gedächtnis“: Warum Nachsorge auch in der Remission entscheidend ist
2. Die Wurzel des Problems: Warum Typ-2-Diabetes entsteht und wie man ihn an der Quelle packt
- Entschlüsselt: Die „Twin Cycle Hypothesis“ verständlich erklärt
- Ihre „persönliche Fettschwelle“: Warum Ihr individuelles Wohlfühlgewicht wichtiger ist als der BMI
- Der wissenschaftliche Beweis: Wie die Counterpoint- und Counterbalance-Studien den Weg ebneten
3. Der Fahrplan zur Remission: Die wegweisende DiRECT-Studie im Detail
- Einblicke in die Studie, die alles veränderte: Wer nahm teil und was war das Erfolgsrezept?
- Phase 1: Der „Reset“ – Die Initialzündung mit der Formula-Diät
- Phase 2: Die „Wiedereinführung“ – Der behutsame Übergang zu fester Nahrung
- Phase 3: Die „Gewichtserhaltung“ – Wie Sie Ihren Erfolg langfristig sichern
- Tabelle 1: Die DiRECT-Studienergebnisse auf einen Blick – Ihr Ziel vor Augen
- Die Quintessenz: Der unumstößliche Zusammenhang zwischen signifikanter Gewichtsabnahme und Remission
4. Ihr persönlicher Weg: Strategien für einen nachhaltigen und genussvollen Lebensstil
- Der Schlüssel liegt in der Ernährung: Finden Sie den Ansatz, der zu Ihnen passt
- Tabelle 2: Ernährungsansätze im Vergleich – Finden Sie Ihren Weg
- Bewegung: Der Motor für Ihren Stoffwechsel
5. Aus der Praxis: Erfolgsgeschichten und konkrete Hilfsmittel
- Stimmen der Hoffnung: Echte Erfahrungsberichte von Menschen, die es geschafft haben
- Ihr Wochenplan zum Erfolg: Zwei beispielhafte 3-Tage-Ernährungspläne
- Digitale Helfer: Wie Apps & Co. Sie auf Ihrem Weg unterstützen können
6. Weiterführende Ressourcen: Ihr Werkzeugkasten für den Weg in die Remission
- Lesenswert: Empfehlenswerte Bücher zum Thema
- Sehenswert: Inspirierende Videos und Dokumentationen
- Hilfreich: Wichtige Webseiten und Anlaufstellen
Fazit: Sie haben es in der Hand – Der erste Schritt auf Ihrem Weg in die Remission
Anhang
- Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Quellennachweis
Einleitung: Eine neue Ära in der Diabetes-Behandlung – Die Revolution der Remission
Lange Zeit galt die Diagnose Typ-2-Diabetes als eine Einbahnstraße – eine chronische, unaufhaltsam fortschreitende Krankheit, die sich bestenfalls managen, aber niemals wirklich umkehren lässt. Die Therapie konzentrierte sich auf die Kontrolle der Symptome mit einem stetig wachsenden Arsenal an Medikamenten. Doch diese Sichtweise ist überholt. Die wissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat eine Tür aufgestoßen, die für Millionen von Menschen neue Hoffnung bedeutet: die Tür zur Remission.1
Dieser Bericht macht keine leeren Versprechungen. Er stützt sich auf die harte Währung der Wissenschaft: evidenzbasierte Daten aus bahnbrechenden klinischen Studien. Er zeigt auf, dass Typ-2-Diabetes für viele Menschen keine lebenslange Verurteilung zu Medikamenten und Einschränkungen sein muss. Stattdessen ist er eine potenziell reversible Stoffwechsellage, die durch gezielte und konsequente Lebensstiländerungen an der Wurzel gepackt werden kann.3
Ich nehme Sie mit auf eine Reise – von der faszinierenden wissenschaftlichen Erkenntnis, warum eine Remission überhaupt möglich ist, über den detaillierten Fahrplan, wie Sie dieses Ziel erreichen können, bis hin zu praktischen Werkzeugen und Ressourcen, die Sie auf Ihrem Weg unterstützen. Dies ist mehr als nur ein Bericht; es ist eine Anleitung zur Selbstermächtigung, die Ihnen die Kontrolle über Ihre Gesundheit zurückgeben kann.
1. Diabetes neu gedacht: Was „Remission“ wirklich bedeutet
Bevor wir den Weg zur Remission beschreiten, ist es entscheidend, das Ziel klar zu definieren. Der Begriff „Remission“ wurde bewusst gewählt und von einem internationalen Gremium führender Diabetes-Organisationen präzise festgelegt, um ein klares, messbares und wissenschaftlich fundiertes Therapieziel zu schaffen.
Die offizielle Definition: Wann sprechen Experten von Remission?
Ein internationaler Konsens, getragen von der American Diabetes Association (ADA), Diabetes UK, der European Association for the Study of Diabetes (EASD) und der Endocrine Society, definiert Remission von Typ-2-Diabetes wie folgt: Ein Patient befindet sich in Remission, wenn sein Langzeitblutzuckerwert, der sogenannte HbA1c-Wert, für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten unter der diagnostischen Schwelle für Diabetes liegt, also unter 6,5 % (entspricht 48 mmol/mol), und dies ohne die Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten erreicht wird.4
Diese klare, messbare Definition ist von enormer Bedeutung. Sie erhebt die Remission von einer vagen Hoffnung zu einem validen klinischen Endpunkt. Dies ermöglicht es, verschiedene Studien und Therapieansätze miteinander zu vergleichen und standardisierte Behandlungspfade zu entwickeln, wie es beispielsweise der britische National Health Service (NHS) mit seinem „Type 2 Diabetes Path to Remission Programme“ getan hat.8 Auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betrachtet die Remission mittlerweile als ein realistisches Therapieziel, insbesondere wenn die Intervention früh nach der Diagnose beginnt.9
Remission vs. Heilung: Ein wichtiger Unterschied für Ihre langfristige Gesundheit
Es ist von größter Wichtigkeit, den Begriff „Remission“ klar von „Heilung“ abzugrenzen. Eine Heilung würde bedeuten, dass die Krankheit und ihre zugrunde liegenden Ursachen vollständig und dauerhaft beseitigt sind und keine weitere Nachsorge erforderlich ist. Dies ist bei Typ-2-Diabetes nach derzeitigem Wissensstand nicht der Fall.10
Remission bedeutet vielmehr ein Nachlassen oder Verschwinden der Krankheitssymptome – in diesem Fall der hohen Blutzuckerwerte. Der Stoffwechsel hat sich normalisiert, aber die grundsätzliche Veranlagung für die Erkrankung bleibt bestehen. Ein Rückfall (Relaps) ist möglich, insbesondere wenn die Faktoren, die ursprünglich zur Krankheit geführt haben – allen voran eine erneute Gewichtszunahme – wieder auftreten.6 Remission ist also kein einmal erreichter Endzustand, sondern ein neuer, gesünderer Lebensabschnitt, der durch einen nachhaltig veränderten Lebensstil aktiv bewahrt werden muss.
Das „metabolische Gedächtnis“: Warum Nachsorge auch in der Remission entscheidend ist
Selbst wenn Ihr Blutzucker wieder im Normalbereich ist und Sie keine Medikamente mehr benötigen, ist die Diabetes-Geschichte für Ihren Körper nicht vollständig abgeschlossen. Wissenschaftler sprechen vom sogenannten „metabolischen Gedächtnis“ oder „Legacy Effect“.4 Das bedeutet, dass sich der Körper an die Phasen mit hohem Blutzucker „erinnert“. Die Schäden, die in dieser Zeit an kleinen Blutgefäßen (z. B. in Augen und Nieren) oder Nerven entstanden sind, können auch in der Remission weiter bestehen oder sich sogar entwickeln.
Aus diesem Grund ist es unerlässlich, auch nach Erreichen der Remission die empfohlenen jährlichen Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen.6 Dazu gehören:
- Ein jährlicher HbA1c-Test zur Überprüfung des Remissionsstatus.
- Regelmäßige Augenuntersuchungen (Netzhautscreening).
- Tests der Nierenfunktion.
- Untersuchungen der Füße zur Früherkennung von Nervenschäden.
- Kontrolle von Blutdruck und Blutfettwerten.
Diese Nachsorge ist kein Zeichen von Misstrauen gegenüber Ihrem Erfolg, sondern ein Akt der Verantwortung für Ihre langfristige Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass eine Remission das Risiko für Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen deutlich senken kann 14, doch eine vollständige Risikobeseitigung ist nicht garantiert.
2. Die Wurzel des Problems: Warum Typ-2-Diabetes entsteht und wie man ihn an der Quelle packt
Um zu verstehen, warum eine Remission möglich ist, müssen wir die Krankheit an ihrer Wurzel verstehen. Jahrelang wurde Typ-2-Diabetes als komplexe Störung der Insulinwirkung beschrieben. Doch dank der bahnbrechenden Arbeit von Professor Roy Taylor von der Newcastle University gibt es heute ein klares und verständliches Modell, das die Ursachen erklärt und den Weg zur Umkehr weist.
Entschlüsselt: Die „Twin Cycle Hypothesis“ verständlich erklärt
Professor Taylor entwickelte die „Twin Cycle Hypothesis“ (Zwei-Kreislauf-Hypothese), die Typ-2-Diabetes nicht als unabwendbares Schicksal, sondern als eine physiologische Reaktion auf eine Überlastung des Körpers mit Fett beschreibt.2 Man kann es sich wie zwei miteinander verbundene Teufelskreise vorstellen:
- Kreislauf 1: Die verfettete Leber: Alles beginnt mit einem chronischen Kalorienüberschuss, der den Körper zwingt, überschüssige Energie als Fett zu speichern. Ein primärer Speicherort ist die Leber. Wenn die Leber zu viel Fett einlagert, wird sie „taub“ gegenüber dem Hormon Insulin (insulinresistent). Ihre Aufgabe ist es eigentlich, unter Insulineinfluss die Zuckerproduktion zu drosseln. Da sie nun aber insulinresistent ist, produziert sie unkontrolliert weiter Zucker und gibt ihn ins Blut ab, was den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt.16
- Kreislauf 2: Die überlastete Bauchspeicheldrüse: Die Leber, die mit Fett überfüllt ist, beginnt, dieses Fett zu exportieren. Ein Teil davon gelangt zur Bauchspeicheldrüse, dem Organ, das Insulin produziert. Das Fett lagert sich in und um die insulinproduzierenden Betazellen ab und stresst sie so sehr, dass sie ihre Funktion einstellen. Sie sterben nicht unbedingt ab, sondern gehen in eine Art „Schlafmodus“ über und hören auf, ausreichend Insulin zu produzieren (dieser Prozess wird als Dedifferenzierung bezeichnet).15
Das Ergebnis dieser beiden Kreisläufe ist die klassische Situation bei Typ-2-Diabetes: zu viel Zucker im Blut, weil die Leber zu viel produziert und die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin liefert, um ihn in die Zellen zu schleusen. Die logische und revolutionäre Schlussfolgerung aus dieser Hypothese ist: Wenn man das überschüssige Fett aus Leber und Bauchspeicheldrüse entfernt, können beide Organe ihre normale Funktion wieder aufnehmen und die Teufelskreise werden durchbrochen.2
Ihre „persönliche Fettschwelle“: Warum Ihr individuelles Wohlfühlgewicht wichtiger ist als der BMI
Ein entscheidender Baustein der Hypothese ist das Konzept der „persönlichen Fettschwelle“ (Personal Fat Threshold).2 Dieses Konzept bricht mit der starren Vorstellung, dass Diabetes ausschließlich ein Problem von Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) ist. Es besagt, dass jeder Mensch eine individuelle, genetisch festgelegte Kapazität hat, Fett sicher zu speichern.
Wird diese persönliche Schwelle überschritten, beginnt der Körper, Fett an Orten einzulagern, wo es nicht hingehört – eben in der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Dies erklärt, warum manche Menschen einen hohen Body-Mass-Index (BMI) haben können, ohne Diabetes zu entwickeln, während andere bereits bei einem als „normal“ oder nur leicht übergewichtig geltenden BMI erkranken.2
Für Sie bedeutet das: Es geht nicht darum, einem abstrakten BMI-Ideal zu entsprechen. Es geht darum, durch Gewichtsabnahme unter Ihre persönliche Fettschwelle zu kommen. Das ist der Punkt, an dem Ihr Körper aufhört, Fett in den Organen abzulagern, und der Stoffwechsel sich normalisieren kann. Dieses Ziel ist individuell, greifbar und weitaus motivierender als der Kampf gegen eine Zahl auf einer Tabelle.
Der wissenschaftliche Beweis: Wie die Counterpoint- und Counterbalance-Studien den Weg ebneten
Die Twin Cycle Hypothesis war zunächst eine Theorie, die jedoch durch eine Reihe von eleganten Studien untermauert wurde.
- Die Counterpoint-Studie (2011) war der erste Beweis. Eine kleine Gruppe von Menschen mit Typ-2-Diabetes unterzog sich einer sehr kalorienarmen Diät. Die Ergebnisse waren verblüffend: Innerhalb von nur sieben Tagen normalisierte sich die Leberfunktion und der Nüchternblutzucker fiel in den Normalbereich. Nach acht Wochen hatte sich auch die Funktion der Bauchspeicheldrüse erholt.15
- Die Counterbalance-Studie (2016) beantwortete die nächste wichtige Frage: Ist dieser Effekt von Dauer? Die Studie zeigte, dass die Remission für mindestens sechs Monate anhielt, solange die Teilnehmer ihr reduziertes Gewicht hielten.2
Diese beiden Studien lieferten den fundamentalen wissenschaftlichen Beweis, dass Typ-2-Diabetes ein reversibler Zustand ist, und schufen die Grundlage für die größte und wichtigste Studie auf diesem Gebiet: die DiRECT-Studie.
3. Der Fahrplan zur Remission: Die wegweisende DiRECT-Studie im Detail
Die DiRECT-Studie (Diabetes Remission Clinical Trial) war der entscheidende Schritt, um die Erkenntnisse aus dem Labor in die alltägliche medizinische Praxis zu übertragen. Sie sollte zeigen, ob ein strukturiertes Programm zur Gewichtsreduktion, das von Hausärzten betreut wird, eine nachhaltige Remission von Typ-2-Diabetes bewirken kann.21 Die Ergebnisse, die im renommierten Fachjournal
The Lancet veröffentlicht wurden, haben die Diabetesbehandlung revolutioniert.1
Einblicke in die Studie, die alles veränderte: Wer nahm teil und was war das Erfolgsrezept?
An der in Großbritannien durchgeführten Studie nahmen knapp 300 Personen teil, die bestimmte Kriterien erfüllten: Sie waren zwischen 20 und 65 Jahre alt, hatten seit maximal sechs Jahren die Diagnose Typ-2-Diabetes, einen BMI zwischen 27 und 45 und wurden nicht mit Insulin behandelt.24 Diese Kriterien sind wichtig, da sie zeigen, dass die Chance auf eine Remission am größten ist, wenn die Krankheit noch nicht zu lange besteht und die Betazellen der Bauchspeicheldrüse noch nicht dauerhaft geschädigt sind.
Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt: Die Kontrollgruppe erhielt die damals übliche bestmögliche Diabetesversorgung. Die Interventionsgruppe durchlief ein dreiphasiges, intensives Gewichtsmanagementprogramm namens „Counterweight-Plus“.24
Phase 1: Der „Reset“ – Die Initialzündung mit der Formula-Diät
Die erste Phase war ein radikaler „Neustart“ für den Stoffwechsel. Über einen Zeitraum von 12 bis 20 Wochen ersetzten die Teilnehmer alle ihre Mahlzeiten durch eine speziell formulierte, nährstoffreiche, aber sehr kalorienarme Flüssignahrung (Total Diet Replacement, TDR).8 Diese Shakes und Suppen lieferten pro Tag nur etwa 825 bis 853 kcal.8
Dieser Schritt bewirkte eine schnelle und signifikante Gewichtsabnahme, die notwendig war, um das Fett aus Leber und Bauchspeicheldrüse zu mobilisieren. Ein entscheidender und sicherheitsrelevanter Aspekt war, dass dieses Programm unter strenger ärztlicher Aufsicht stattfand. Zu Beginn der Diät wurden alle blutzuckersenkenden Medikamente und auch die meisten blutdrucksenkenden Mittel abgesetzt, da durch die rapide Gewichtsabnahme ein starker Abfall von Blutzucker und Blutdruck zu erwarten war.16
Phase 2: Die „Wiedereinführung“ – Der behutsame Übergang zu fester Nahrung
Nach der initialen Phase des schnellen Gewichtsverlusts folgte eine zwei- bis achtwöchige Übergangsphase. In dieser Zeit wurden schrittweise wieder feste, gesunde Mahlzeiten in den Speiseplan integriert, während die Anzahl der Formula-Produkte langsam reduziert wurde.18 Das Ziel dieser Phase war nicht nur die langsame Gewöhnung des Körpers an normale Nahrung, sondern vor allem das Erlernen und Einüben neuer, gesunder Essgewohnheiten. Die Teilnehmer erhielten intensive Schulungen zu Portionsgrößen, Lebensmittelauswahl und gesunder Zubereitung, um sie auf ein Leben ohne Diät-Shakes vorzubereiten.
Phase 3: Die „Gewichtserhaltung“ – Wie Sie Ihren Erfolg langfristig sichern
Dies ist die entscheidende und längste Phase des Programms, die bis zu zwei Jahre dauerte. Denn das Gewicht zu verlieren ist eine Sache – es dauerhaft zu halten, ist die eigentliche Herausforderung. Die Teilnehmer erhielten eine strukturierte, langfristige Unterstützung, um eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern.24
Diese Unterstützung umfasste:
- Regelmäßige Beratung: Monatliche Treffen mit geschultem Personal (Krankenschwestern oder Diätassistenten) zur Besprechung von Fortschritten, Herausforderungen und Zielen.18
- Förderung der körperlichen Aktivität: Die Teilnehmer wurden ermutigt, ihre tägliche Bewegung schrittweise zu steigern, mit dem Ziel, bis zu 15.000 Schritte pro Tag zu erreichen. Dafür erhielten sie Schrittzähler.26
- Kognitive Verhaltenstherapie: Es wurden Strategien vermittelt, um alte Gewohnheiten zu durchbrechen und neue, gesunde Verhaltensweisen zu etablieren.
- „Rettungspläne“ (Rescue Plans): Kam es zu einer Gewichtszunahme von mehr als 2 kg, wurden sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet, wie z.B. die vorübergehende Wiedereinführung einzelner Formula-Mahlzeiten, um das Gewicht wieder auf Kurs zu bringen.24
Dieser umfassende Ansatz zeigt, dass das DiRECT-Programm weit mehr ist als eine simple „Crash-Diät“. Es ist eine tiefgreifende Verhaltensintervention, die den Teilnehmern die Werkzeuge an die Hand gibt, um ihren Erfolg langfristig zu sichern.
Tabelle 1: Die DiRECT-Studienergebnisse auf einen Blick – Ihr Ziel vor Augen
Die Ergebnisse der DiRECT-Studie waren spektakulär und belegen eindrucksvoll den direkten Zusammenhang zwischen dem Ausmaß des Gewichtsverlusts und der Chance auf Remission.
Gewichtsverlust | Remissionsrate nach 1 Jahr | Remissionsrate nach 2 Jahren | Remissionsrate nach 5 Jahren |
0–5 kg | 7 % | Nicht spezifisch berichtet | Nicht spezifisch berichtet |
5–10 kg | 34 % | Nicht spezifisch berichtet | Nicht spezifisch berichtet |
10–15 kg | 57 % | 64 % (derer, die ≥10 kg hielten) | Nicht spezifisch berichtet |
≥15 kg | 86 % | 11 % der Gesamtgruppe | Nicht spezifisch berichtet |
Gesamt (Interventionsgruppe) | 46 % | 36 % | 13 % |
Gesamt (Kontrollgruppe) | 4 % | 3 % | 5 % |
Quellen: 4
Die Quintessenz: Der unumstößliche Zusammenhang zwischen signifikanter Gewichtsabnahme und Remission
Die Botschaft der DiRECT-Studie ist unmissverständlich und kraftvoll: Eine signifikante Gewichtsabnahme ist der entscheidende Faktor für das Erreichen einer Remission bei Typ-2-Diabetes.30 Fast die Hälfte der Teilnehmer in der Interventionsgruppe erreichte nach einem Jahr eine Remission, und bei denjenigen, die 15 kg oder mehr abnahmen, waren es beeindruckende 86 %.23
Die Langzeitergebnisse nach fünf Jahren zeigen aber auch die Herausforderung: Die Remissionsrate sank auf 13 %.12 Dies ist kein Scheitern des Konzepts, sondern ein klares Signal dafür, wie schwierig die langfristige Gewichtserhaltung ist. Diejenigen, die ihre Remission aufrechterhalten konnten, waren diejenigen, die es schafften, einen signifikanten Teil ihres Gewichtsverlusts zu bewahren (durchschnittlich 8,9 kg).28 Der Weg endet also nicht mit dem Erreichen des Zielgewichts, sondern dort beginnt die lebenslange Aufgabe, diesen Erfolg zu bewahren.
4. Ihr persönlicher Weg: Strategien für einen nachhaltigen und genussvollen Lebensstil
Das DiRECT-Programm liefert die wissenschaftliche Blaupause. Doch nicht jeder kann oder möchte an einem solch strengen Programm teilnehmen. Die gute Nachricht ist: Die zugrunde liegenden Prinzipien – eine deutliche Kalorienreduktion zur Gewichtsabnahme und anschließende Gewichtserhaltung – lassen sich auch durch andere, individuellere Lebensstiländerungen umsetzen. Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg liegt darin, einen Weg zu finden, der zu Ihnen, Ihren Vorlieben und Ihrem Alltag passt.
Der Schlüssel liegt in der Ernährung: Finden Sie den Ansatz, der zu Ihnen passt
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont, dass strenge Vorgaben für die Verteilung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen überholt sind. Stattdessen können verschiedene gesunde Ernährungsmuster zum Ziel führen, solange sie zu einem Kaloriendefizit und damit zur Gewichtsabnahme führen.32 Hier sind drei bewährte Ansätze:
- Option 1: Der Low-Carb-Ansatz
Bei diesem Ansatz wird die Aufnahme von Kohlenhydraten (Zucker, Stärke aus Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln) deutlich reduziert, typischerweise auf unter 130 Gramm pro Tag.33 Stattdessen stehen eiweiß- und fettreiche Lebensmittel sowie kohlenhydratarmes Gemüse im Mittelpunkt. Studien zeigen, dass eine solche Ernährung den HbA1c-Wert signifikant senken und den Blutzucker stabilisieren kann, oft schon bevor eine große Gewichtsabnahme stattgefunden hat.34 Viele Menschen berichten von weniger Heißhunger und einem besseren Sättigungsgefühl.36
Wichtig: Wenn Sie blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, ist eine ärztliche Begleitung bei der Umstellung auf Low-Carb unerlässlich, da die Dosis angepasst werden muss, um Unterzuckerungen zu vermeiden.37 - Option 2: Die mediterrane Ernährung
Dieser Ansatz ist weniger eine Diät als ein genussvoller Lebensstil. Er orientiert sich an der traditionellen Küche der Mittelmeerländer und ist reich an Gemüse, Salat, Hülsenfrüchten, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen, Fisch und hochwertigem Olivenöl. Rotes Fleisch und stark verarbeitete Produkte werden selten gegessen.38 Die Look AHEAD-Studie, die einen ähnlichen Lebensstil mit Kalorienreduktion und mehr Bewegung untersuchte, fand heraus, dass das Erreichen einer Remission mit einem um 40 % geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war.14 Für viele Menschen ist dieser Ansatz leichter und genussvoller langfristig umzusetzen. - Option 3: Die Kraft der Pflanzen
Eine vollwertige, pflanzenbasierte Ernährung, die auf unverarbeiteten Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen basiert und tierische Produkte meidet, ist eine weitere wirksame Strategie. Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen und Nährstoffen bei gleichzeitig geringerer Kaloriendichte kann dieser Ansatz die Insulinsensitivität verbessern und die Gewichtsabnahme unterstützen.10
Tabelle 2: Ernährungsansätze im Vergleich – Finden Sie Ihren Weg
Diese Tabelle soll Ihnen als Entscheidungshilfe dienen, um den für Sie passenden Weg zu finden.
Ernährungsansatz | Grundprinzip | Hauptvorteile | Mögliche Herausforderungen für 50+ |
Low-Carb | Reduktion von Kohlenhydraten (<130g/Tag), Fokus auf Protein und Fett. | Schnelle Blutzuckerstabilisierung, oft weniger Hungergefühl, deutliche HbA1c-Senkung. | Verzicht auf traditionelle Beilagen (Brot, Kartoffeln), soziale Anlässe (z.B. Kuchenessen), erfordert Umdenken bei Mahlzeiten. |
Mediterran | Fokus auf Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Fisch, Olivenöl. Wenig rotes Fleisch. | Herzgesund, genussvoll, hohe Akzeptanz, gut mit sozialem Leben vereinbar, wissenschaftlich sehr gut belegt. | Portionsgrößen müssen beachtet werden, um ein Kaloriendefizit zu erreichen; „gesunde Fette“ haben auch viele Kalorien. |
Pflanzenbasiert (Vollwertig) | Verzicht auf tierische Produkte, Fokus auf unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel. | Hohe Nährstoff- und Ballaststoffzufuhr, positive Effekte auf Blutfette und Blutdruck, ethische und ökologische Aspekte. | Ausreichende Zufuhr von Protein, Vitamin B12 und Eisen muss sichergestellt werden; auswärts essen kann herausfordernd sein. |
Bewegung: Der Motor für Ihren Stoffwechsel
Bewegung ist kein optionales Extra, sondern ein zentraler Pfeiler auf dem Weg zur Remission. Ihre Wirkung geht weit über das reine Verbrennen von Kalorien hinaus.
Körperliche Aktivität wirkt wie ein Schlüssel, der die Türen der Körperzellen für den Zucker aus dem Blut öffnet. Sie steigert die Insulinempfindlichkeit der Muskeln, was bedeutet, dass der Körper weniger Insulin benötigt, um den Blutzucker zu senken.42 Eine faszinierende Studie des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) hat sogar gezeigt, dass regelmäßige Bewegung eine Insulinresistenz direkt im Gehirn rückgängig machen kann. Dies verbessert nicht nur den Stoffwechsel, sondern hilft auch bei der Regulation von Hunger und Sättigung.44
Für Menschen über 50 sind keine sportlichen Höchstleistungen nötig. Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt 46:
- 150 bis 300 Minuten moderate Ausdaueraktivität pro Woche: Das sind zum Beispiel 30 Minuten zügiges Gehen an fünf Tagen in der Woche. Auch Radfahren, Schwimmen oder Nordic Walking sind ideal.
- Zweimal pro Woche Krafttraining: Der Erhalt und Aufbau von Muskelmasse ist entscheidend, da Muskeln die größten Zuckerverbraucher im Körper sind. Dies kann mit leichten Hanteln, Widerstandsbändern oder dem eigenen Körpergewicht geschehen.
- Mehr Alltagsbewegung: Jeder Schritt zählt! Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs, erledigen Sie kurze Wege zu Fuß, oder machen Sie bei Telefonaten ein paar Schritte.43 Unterbrechen Sie langes Sitzen alle 30 Minuten für eine kurze Bewegungspause.
5. Aus der Praxis: Erfolgsgeschichten und konkrete Hilfsmittel
Wissenschaftliche Daten sind das Fundament, aber die Geschichten von Menschen, die den Weg bereits erfolgreich gegangen sind, geben die nötige Inspiration und machen Mut.
Stimmen der Hoffnung: Echte Erfahrungsberichte von Menschen, die es geschafft haben
- Kieran Ball, ein Teilnehmer der DiRECT-Studie, verlor 22 kg und brachte seinen Diabetes im ersten Jahr in Remission. Fünf Jahre später ist er immer noch in Remission und bezeichnet das Programm als „100 % lebensverändernd“.12
- Sandra Ewers wurde 2017 mit einem sehr hohen HbA1c-Wert diagnostiziert. Durch eine Umstellung auf gesunde Ernährung mit viel Fisch und Gemüse und regelmäßige Spaziergänge verlor sie über 15 kg. Ihr HbA1c fiel in den Normalbereich und sie konnte ihre Medikamente fast vollständig absetzen. Sie sagt: „Ich habe das Gefühl, dies ist die beste Zeit meines Lebens“.47
- In Online-Foren berichten unzählige Menschen über ihre Erfolge. Ein 74-jähriger Mann verlor fast 40 kg durch eine sehr kohlenhydratarme (ketogene) Ernährung und brachte seinen Diabetes in Remission. Er schreibt: „Wenn ich mein Gewicht und meine Blutzuckerwerte senken kann, deutet das darauf hin, dass die meisten Menschen es auch können“.48 Eine andere Nutzerin berichtet, dass sie durch eine Gewichtsabnahme von 10 kg und Kalorienreduktion ihren Diabetes „ausgeschaltet“ hat und betont: „Das Gewicht zu halten ist der schwierige Teil“.48
Diese Geschichten zeigen: Der Weg ist individuell, aber das Ziel ist für viele erreichbar.
Ihr Wochenplan zum Erfolg: Zwei beispielhafte 3-Tage-Ernährungspläne
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie hier zwei beispielhafte Pläne, die auf den oben beschriebenen Prinzipien basieren. Sehen Sie diese als Inspiration, die Sie an Ihre Vorlieben anpassen können.
Beispielplan 1: Low-Carb-Ansatz (ca. 1400 kcal/Tag)
- Tag 1
- Frühstück: Gemüse-Omelett aus 2 Eiern mit Tomaten und Paprika, in Olivenöl gebraten.49
- Mittagessen: Großer gemischter Salat mit gegrillter Hähnchenbrust, Avocado und einem Essig-Öl-Dressing.51
- Abendessen: Gebratener Lachs auf einem Bett aus gedünstetem Brokkoli und Blattspinat.50
- Tag 2
- Frühstück: Griechischer Joghurt (10 % Fett) mit einer Handvoll Beeren und Walnüssen.33
- Mittagessen: Reste vom Lachs und Gemüse vom Vorabend.
- Abendessen: Hackfleisch-Gemüse-Pfanne (z.B. mit Zucchini, Aubergine, Paprika) mit geriebenem Käse überbacken.50
- Tag 3
- Frühstück: Zwei Scheiben kohlenhydratarmes Eiweißbrot mit Frischkäse und Gurkenscheiben.
- Mittagessen: Große Portion Linsensuppe (ohne Kartoffeln oder Nudeln).51
- Abendessen: Puten-Frikadellen mit einem großen Beilagensalat.50
Beispielplan 2: Mediterraner Ansatz (ca. 1500 kcal/Tag)
- Tag 1
- Frühstück: Eine Schale griechischer Joghurt mit Walnüssen, Honig und Apfelscheiben.52
- Mittagessen: Großer Linsensalat mit Gurken, Tomaten, Oliven, Feta-Käse und einem Dressing aus Olivenöl und Zitrone.39
- Abendessen: Gegrilltes Fischfilet (z.B. Dorade) mit Quinoa und einem großen gemischten Salat.53
- Tag 2
- Frühstück: Haferflocken (Porridge) mit Wasser oder fettarmer Milch gekocht, garniert mit Beeren und Mandeln.39
- Mittagessen: Reste vom Fisch und Quinoa vom Vorabend.
- Abendessen: Große Gemüsepfanne (z.B. Paprika, Zucchini, Aubergine, Tomaten) mit Kichererbsen und einer Scheibe Vollkornbrot.38
- Tag 3
- Frühstück: Zwei Scheiben Vollkorntoast mit Avocado und einem pochierten Ei.51
- Mittagessen: Thunfischsalat (im eigenen Saft, nicht in Öl) mit Bohnen, Zwiebeln, Paprika und einem leichten Joghurt-Dressing.39
- Abendessen: Hähnchenbrust aus dem Ofen mit viel mediterranem Ofengemüse (Rosmarinkartoffeln in Maßen).38
Digitale Helfer: Wie Apps & Co. Sie auf Ihrem Weg unterstützen können
Die moderne Technologie bietet wertvolle Unterstützung auf dem Weg zur Remission. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), die in Deutschland sogar vom Arzt auf Rezept verordnet werden können, können eine wichtige Rolle spielen.4
Anwendungen wie glucura und andere Diabetes-Apps helfen dabei:
- Therapiedaten zu dokumentieren: Blutzuckerwerte, Mahlzeiten, Bewegung und Medikamente lassen sich einfach erfassen und auswerten. Dies schafft einen klaren Überblick über die eigene Stoffwechsellage.54
- Zusammenhänge zu erkennen: Grafische Darstellungen zeigen, wie sich bestimmte Mahlzeiten oder Aktivitäten auf den Blutzucker auswirken.
- Motivation zu erhalten: Personalisierte Rückmeldungen, Erinnerungen und das Erreichen von Zielen können die Motivation hochhalten.
- Therapie zu personalisieren: KI-gestützte Systeme können individuelle Empfehlungen geben und so die Adhärenz und die Nachhaltigkeit der Lebensstiländerung verbessern.4
Diese digitalen Werkzeuge können eine wertvolle Ergänzung zur Betreuung durch Ihr Ärzteteam sein und Ihnen helfen, am Ball zu bleiben.
6. Weiterführende Ressourcen: Ihr Werkzeugkasten für den Weg in die Remission
Wissen ist Macht. Je besser Sie informiert sind, desto sicherer können Sie Ihren Weg gehen. Hier finden Sie eine Auswahl an vertrauenswürdigen und hilfreichen Ressourcen.
Lesenswert: Empfehlenswerte Bücher zum Thema
- „Life Without Diabetes“ von Prof. Roy Taylor: Das Buch des Vaters der „Twin Cycle Hypothesis“ erklärt die wissenschaftlichen Hintergründe und gibt eine detaillierte Anleitung zur Umkehrung von Typ-2-Diabetes. Auch als kürzerer Ratgeber „Your Simple Guide to Reversing Type 2 Diabetes“ verfügbar.2
- „Diabetes Typ 2 – Heilbar!: Diabetes natürlich umkehren“ von Anna I. Jäger: Dieses Buch argumentiert auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse für eine fettarme, vegane Ernährung zur Bekämpfung der Insulinresistenz und bietet praktische Empfehlungen und Rezepte.41
- „Diabetes mellitus Typ 2 – Wie Sie die Zeitbombe Zuckerkrankheit entschärfen“: Ein Ratgeber der österreichischen Sozialversicherung, der über Ursachen, Vorbeugung und Behandlung aufklärt und praktische Vorschläge für einen gesünderen Lebensstil macht.55
- „Expresskochen Diabetes“ von Dr. med. Matthias Riedl: Ein Kochbuch vom bekannten „Ernährungs-Doc“, das sich auf schnelle 30-Minuten-Low-Carb-Gerichte spezialisiert hat und den praktischen Einstieg erleichtert.57
Sehenswert: Inspirierende Videos und Dokumentationen
- Die Ernährungs-Docs (NDR/ARD Mediathek): Diese beliebte Fernsehserie zeigt immer wieder eindrucksvolle Fallbeispiele von Menschen mit Typ-2-Diabetes, die durch eine gezielte Ernährungsumstellung ihre Medikamente reduzieren oder sogar eine Remission erreichen konnten. Suchen Sie in der Mediathek nach Folgen wie „Diabetes Typ 2: Heilung statt Spritzen“ oder „Diabetes Typ 2 bezwingen mit Haferkur“.58
- Vorträge von Prof. Roy Taylor (YouTube): Suchen Sie nach Vorträgen oder Interviews mit Prof. Taylor, in denen er seine Forschung und die DiRECT-Studienergebnisse oft sehr anschaulich und motivierend erklärt.2
- Weitere Sendungen von ARD & ZDF: Formate wie „Visite“ (NDR), „Gesundheit!“ (BR) oder „W wie Wissen“ (Das Erste) greifen das Thema Diabetes, Prävention und moderne Behandlungsmethoden regelmäßig auf und bieten fundierte Informationen.59
Hilfreich: Wichtige Webseiten und Anlaufstellen
- Diabetes UK (diabetes.org.uk): Die britische Diabetes-Gesellschaft ist ein Vorreiter beim Thema Remission und bietet eine Fülle von englischsprachigen Informationen, Erfolgsgeschichten und Unterstützungsmaterialien.62
- Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) (ddg.info): Die offizielle Fachgesellschaft in Deutschland. Hier finden Sie die aktuellen Praxisempfehlungen und Stellungnahmen zum Thema.9
- diabinfo.de: Das nationale Diabetes-Informationsportal, gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit, bietet verlässliche, wissenschaftlich geprüfte und verständliche Informationen zu allen Aspekten von Diabetes, inklusive Bewegung und Ernährung.42
- Diabetes Remission Canada (diabetesremission.ca): Eine hervorragende, kostenlose kanadische Webseite, die einen 12-teiligen E-Mail-Kurs, einen E-Booklet, Essenspläne und viele praktische Tipps für den Weg zur Remission anbietet.63
Fazit: Sie haben es in der Hand – Der erste Schritt auf Ihrem Weg in die Remission
Die Diagnose Typ-2-Diabetes ist kein unabwendbares Schicksal mehr. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre haben klar gezeigt: Remission ist ein realistisches und erreichbares Ziel. Der Schlüssel dazu liegt in Ihren Händen.
Die Forschung, allen voran die bahnbrechende DiRECT-Studie, hat bewiesen, dass eine signifikante und nachhaltige Gewichtsabnahme von idealerweise 15 kg oder mehr die zugrunde liegenden Ursachen der Krankheit – die Fettüberladung von Leber und Bauchspeicheldrüse – umkehren kann. Dies ermöglicht es den Organen, ihre normale Funktion wieder aufzunehmen und den Blutzucker ohne Medikamente zu regulieren.
Der Weg dorthin erfordert Entschlossenheit, Disziplin und die Bereitschaft, alte Gewohnheiten zu ändern. Doch er ist keine Reise ins Ungewisse mehr. Es gibt einen klaren, wissenschaftlich erprobten Fahrplan. Ob Sie sich für einen strukturierten Ansatz wie das DiRECT-Programm, eine Low-Carb-Ernährung, den mediterranen Lebensstil oder einen pflanzenbasierten Weg entscheiden – das Prinzip bleibt dasselbe: Bringen Sie Ihr Gewicht unter Ihre persönliche Fettschwelle und halten Sie es dort.
Dieser Bericht hat Ihnen das Wissen und die Werkzeuge an die Hand gegeben. Nutzen Sie sie. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Wunsch, eine Remission anzustreben. Machen Sie noch heute den ersten Schritt, sei es ein zusätzlicher Spaziergang, der Austausch einer Mahlzeit oder die Planung Ihrer kommenden Woche. Jeder Schritt, so klein er auch sein mag, ist ein Schritt weg von der Krankheit und hin zu mehr Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität. Sie haben es in der Hand.
Anhang
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wie schnell kann ich mit Ergebnissen rechnen?
Die Ergebnisse können überraschend schnell eintreten. Studien wie die Counterpoint-Studie zeigten, dass sich der Nüchternblutzucker und die Leberfunktion bei einer sehr kalorienarmen Diät innerhalb von nur 7 Tagen normalisieren können. Die Funktion der Bauchspeicheldrüse erholt sich über einen Zeitraum von etwa 8 Wochen.16 Eine offizielle Remission (HbA1c < 6,5 %) kann jedoch erst nach mindestens 3 Monaten ohne Medikamente diagnostiziert werden.5
2. Muss ich für immer auf Kohlenhydrate verzichten?
Nein, nicht zwangsläufig. Ein Low-Carb-Ansatz ist eine sehr effektive Methode, aber nicht die einzige. Auch eine mediterrane oder eine vollwertige pflanzliche Ernährung kann zur Remission führen. Entscheidend ist die nachhaltige Gewichtsabnahme durch ein Kaloriendefizit. Nach Erreichen des Zielgewichts geht es darum, eine ausgewogene Ernährungsweise beizubehalten, die eine erneute Gewichtszunahme verhindert. Für manche Menschen bedeutet das eine dauerhaft kohlenhydratreduzierte Kost, für andere eine ausgewogene Mischkost mit kontrollierten Portionsgrößen.32
3. Ist die Remission dauerhaft?
Remission ist nicht automatisch dauerhaft. Die Langzeitdaten der DiRECT-Studie zeigen, dass eine erneute Gewichtszunahme der Hauptgrund für einen Rückfall ist. Von den Teilnehmern, die nach 2 Jahren in Remission waren, blieben nach insgesamt 5 Jahren noch 26 % in Remission. Diejenigen, die es schafften, einen signifikanten Gewichtsverlust beizubehalten, hatten die besten Chancen auf eine dauerhafte Remission.12
4. Was ist, wenn ich mein Zielgewicht von 15 kg nicht ganz erreiche?
Jedes Kilogramm zählt! Auch wenn eine Gewichtsabnahme von 15 kg die höchsten Remissionsraten zeigt (86 % in der DiRECT-Studie), führt auch ein geringerer Gewichtsverlust zu erheblichen gesundheitlichen Vorteilen. Eine Abnahme von 5-10 kg verbesserte die Remissionschance bereits auf 34 %.23 Zudem führt jeder Gewichtsverlust zu einer besseren Blutzuckerkontrolle, niedrigerem Blutdruck, besseren Blutfettwerten und einem geringeren Risiko für Komplikationen.14
5. Ist dieser Weg auch für mich geeignet, wenn ich schon über 10 Jahre Diabetes habe?
Die besten Erfolgschancen bestehen, wenn die Diabetes-Diagnose weniger als 6 Jahre zurückliegt, da die insulinproduzierenden Betazellen dann mit größerer Wahrscheinlichkeit nur „schlafen“ und noch nicht dauerhaft geschädigt sind.15 Es ist jedoch nie zu spät, es zu versuchen. Auch bei längerer Krankheitsdauer führt eine signifikante Gewichtsabnahme zu einer massiven Verbesserung der Gesundheit, einer Reduzierung des Medikamentenbedarfs und einer Steigerung der Lebensqualität.2
6. Kann ich das Programm auch ohne Formula-Shakes machen?
Ja. Die Formula-Diät ist ein Werkzeug, um schnell und sicher ein hohes Kaloriendefizit und eine signifikante Gewichtsabnahme zu erreichen. Das gleiche Prinzip kann aber auch mit einer sorgfältig geplanten Diät aus normalen Lebensmitteln erreicht werden (z. B. eine sehr kalorienarme mediterrane oder pflanzliche Kost). Dies erfordert jedoch mehr Planung und Disziplin. Wichtig ist, dass die Ernährung nährstoffreich bleibt und unter ärztlicher Aufsicht erfolgt.
7. Welche Rolle spielen Medikamente wie Metformin in der Remission?
Per Definition liegt eine Remission nur vor, wenn keine blutzuckersenkenden Medikamente mehr eingenommen werden.6 Ob die Einnahme von Metformin nach Erreichen einer Remission einen Rückfall verzögern kann, ist Gegenstand aktueller Forschung. Metformin hat auch Effekte, die über die Blutzuckersenkung hinausgehen. Diese Frage sollte individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.6
8. Wie spreche ich am besten mit meinem Arzt über meinen Wunsch nach Remission?
Seien Sie gut vorbereitet. Sagen Sie klar, dass Sie über die Möglichkeit der Diabetes-Remission durch Lebensstiländerung gelesen haben und dieses Ziel anstreben möchten. Verweisen Sie auf die DiRECT-Studie und die Konsensempfehlungen internationaler Fachgesellschaften. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Sie auf diesem Weg begleiten und unterstützen kann, insbesondere bei der notwendigen Anpassung Ihrer Medikamente.67
9. Was sind die größten Herausforderungen bei der Gewichtserhaltung?
Die größten Herausforderungen sind biologische und soziale Faktoren. Der Körper wehrt sich gegen Gewichtsverlust, indem er den Appetit steigert. Zudem ist unsere Umwelt voller hochkalorischer, leicht verfügbarer Lebensmittel. Langfristiger Erfolg erfordert daher die Etablierung neuer, fester Gewohnheiten, Strategien für soziale Anlässe und Stresssituationen sowie ein starkes Bewusstsein für die eigenen Auslöser für ungesundes Essverhalten.12
10. Kann auch Prädiabetes rückgängig gemacht werden?
Ja, absolut. Eine Lebensstiländerung ist bei Prädiabetes sogar noch wirksamer. Studien des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) zeigen, dass durch eine Gewichtsabnahme von mindestens 5 % eine Remission des Prädiabetes (also eine vollständige Normalisierung der Blutzuckerwerte) erreicht werden kann. Dies reduziert das Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um über 70 %.68
11. Ist eine Remission auch ohne großen Gewichtsverlust möglich?
In den allermeisten Fällen ist eine signifikante Gewichtsabnahme der Schlüssel. Das Konzept der „persönlichen Fettschwelle“ erklärt, dass auch normalgewichtige Menschen mit Typ-2-Diabetes ein Zuviel an Fett in ihren Organen haben. Eine Studie (ReTUNE) zeigte, dass bei normalgewichtigen Personen eine Gewichtsabnahme von durchschnittlich 6,5 % des Körpergewichts bei 70 % der Teilnehmer zu einer Remission führte.2 Der Gewichtsverlust ist also relativ, aber fast immer notwendig.
12. Welche Risiken birgt eine schnelle Gewichtsabnahme?
Eine schnelle Gewichtsabnahme sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Mögliche Nebenwirkungen können Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Verstopfung sein. Ein seltenes, aber ernsteres Risiko ist die Bildung von Gallensteinen. In der DiRECT-Studie traten bei einem Teilnehmer Gallengangskoliken auf, die möglicherweise mit der Intervention zusammenhingen. Insgesamt war die Anzahl schwerwiegender unerwünschter Ereignisse in der Interventionsgruppe aber sogar geringer als in der Kontrollgruppe.25
13. Wie wichtig ist Schlaf für den Erfolg?
Schlaf ist extrem wichtig. Schlafmangel kann die Insulinresistenz erhöhen, das Hungergefühl verstärken und die Willenskraft schwächen, sich an einen Ernährungsplan zu halten. Ausreichender und regelmäßiger Schlaf (7-8 Stunden pro Nacht) ist daher ein wichtiger unterstützender Faktor für den Erfolg.11
14. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine solche Therapie?
In Deutschland gibt es noch kein flächendeckendes, von den gesetzlichen Krankenkassen finanziertes Remissions-Programm wie in England (NHS Path to Remission Programme).8 Allerdings können die Kosten für eine Ernährungsberatung bezuschusst werden. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können vom Arzt auf Rezept verordnet werden. Die Kosten für Formula-Produkte müssen in der Regel selbst getragen werden. Es lohnt sich, bei der eigenen Krankenkasse nach individuellen Programmen und Unterstützungsmöglichkeiten zu fragen.46
15. Was passiert mit meinen anderen Medikamenten (z.B. für Bluthochdruck)?
In der DiRECT-Studie wurden zu Beginn der Diätphase nicht nur die Diabetesmedikamente, sondern auch die meisten blutdrucksenkenden Medikamente abgesetzt. Der Grund ist, dass eine schnelle Gewichtsabnahme den Blutdruck oft dramatisch senkt, und eine fortgesetzte Medikation zu gefährlich niedrigem Blutdruck führen könnte. Eine Anpassung aller Medikamente ist daher ein entscheidender Teil des Programms und muss zwingend unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.16
Quellennachweis
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- «Diabetes-Burnout» – Wenn die Zuckerkrankheit dein Leben bestimmt | Reportage | rec. | SRF – YouTube, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=vUV9bC61ju8
- Remission of Type 2 Diabetes and Reversal of Insulin Resistance Certificate Course, Zugriff am Juni 28, 2025, https://lifestylemedicine.org/project/remission-of-type-2-diabetes/
- Beispiel-Ernährungsplan – STADA Diabetes, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.diabetes.stada/leben-mit-diabetes-mellitus/ernaehrung-bei-diabetes/beispiel-ernaehrungsplan
- Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Diabetes (Update 2023) – PMC, Zugriff am Juni 28, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10133079/
- Low Carbohydrate Diet for Type 2 Diabetes – University of Michigan, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.med.umich.edu/1libr/PrimaryCare/LowCarbDietType2Diabetes.pdf
- Diabetes-Typ-2 Ernährungsplan: 1 Woche inkl. Rezepte, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.lebens-retter.org/diabetes/ernaehrungsplan-fuer-diabetes-inkl-rezept-wochenplan
- Have you got a type 2 remission story that will help others? (CLOSED) | Diabetes UK Forum, Zugriff am Juni 28, 2025, https://forum.diabetes.org.uk/boards/threads/have-you-got-a-type-2-remission-story-that-will-help-others-closed.108258/
- Crossroads Psychiatric Group – 445 Dolley Madison Road, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.crossroadspsychiatric.com/PatientPortal/MyPractice.aspx?UAID={DF2333FA-899B-4D06-ADFA-D1EF0658599C}&TabID={X}&ArticleID=2657107526
- Diabetes Typ 2 – – Apotheken Umschau Bücher, Zugriff am Juni 28, 2025, https://buecher.apotheken-umschau.de/buch/diabetes-typ-2/
- Souverän durchs Leben mit Typ-2-Diabetes – Beobachter, Zugriff am Juni 28, 2025, https://shop.beobachter.ch/buecher/gesundheit-und-leben/souveraen-durchs-leben-mit-typ-2-diabetes
- Iss besser!: Diabetes mit Gemüse, Hafer und Hülsenfrüchten vorbeugen – ARD Mediathek, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.ardmediathek.de/video/iss-besser/diabetes-mit-gemuese-hafer-und-huelsenfruechten-vorbeugen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1ODgwM19nYW56ZVNlbmR1bmc
- Achtung, Essen! Zucker, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.zdf.de/video/dokus/achtung-essen-108/achtung-essen-zucker-und-diabetes-100
- How to go into remission from type 2 diabetes, Zugriff am Juni 28, 2025, https://www.diabetes.org.uk/about-diabetes/type-2-diabetes/remission/how-to-go-into-remission-from-type-2-diabetes
- Strategies to Maintain the Remission of Diabetes Following Metabolic Surgery – PMC, Zugriff am Juni 28, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10771975/
Not Control but Conquest: Strategies for the Remission of Type 2 Diabetes Mellitus – PMC, Zugriff am Juni 28, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8987695/
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